Steinwolle und ihre sieben Stärken
Ein gut gedämmtes Haus spart Heizkosten und schont das Klima. Steinwolle kommt dabei immer öfter zum Einsatz. In 2020 enthielt fast jedes dritte verbaute Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS) in Deutschland Steinwolle. Die Gründe dafür sind vielfältig und überzeugend.
- Maximaler Brandschutz
Steinwolle weist Feuer in seine Schranken. Das natürliche Dämmsystem MW A1 von Heck brennt nicht und verhindert, dass Flammen plötzlich auf andere Etagen übergreifen.
- Natürlicher Rohstoff
Aus einem Kubikmeter Basaltgestein werden einhundert Kubikmeter Steinwolle. Im Durchschnitt sparen Steinwolle-Dämmstoffe über hundert Mal mehr Energie und CO2 ein, als für Herstellung, Transport und Entsorgung notwendig sind.
- Recycelbar
Steinwolle-Verschnitte auf der Baustelle werden durch das bundesweite Rücknahme-System HECKcycle gesammelt und zu neuem Dämmstoff verarbeitet. Bisher mussten Verarbeiter die Verschnitte selbst und kostenpflichtig zur Deponie bringen.
- Schutz vor Lärm, Kälte und Hitze
Die schalldämmenden Eigenschaften von Steinwolle machen das Zuhause angenehm ruhig. Für ein verbessertes Raumklima sorgt die Wärmedämmleistung des natürlichen mineralischen Materials. Zugleich spart es Kosten beim Heizen und Kühlen.
- Schön verpackt
Bei der Fassadengestaltung gibt es viele Optionen. Ob klassischer Oberputz, Kratzputz, Riemchen, Naturstein oder Holzoptik, auf Steinwolle-WDVS lassen sich nahezu alle Oberflächen gestalten.
- Höherer Immobilien-Wert
Ein Steinwolle-WDVS ist eine Investition für die Zukunft. Es hält mindestens 40 Jahre und steigert den Wert der Immobilie. Durch geringere Energiekosten lassen sich Gebäude besser vermieten und profitabler verkaufen.
- Steuerlich absetzbar oder direkt gefördert
Die Wärmedämmung von Außenwänden ist steuerlich absetzbar, sofern die Immobilie selbst genutzt wird. Auch die KfW fördert energetische Sanierungen – mit zinsgünstigen Krediten und Investitionszuschüssen.